Das war ein Tag ganz im Sinne unseres Gesellenvaters Adolph Kolping.
Am Vormittag feierten wir Gottesdienst mit der Gemeinde in der Kirche zur Heiligen Familie. Nach dem Einzug mit dem Banner begrüßte uns der Kinderchor mit einem afrikanischen Lied, denn die Kollekte und der Gewinn des Tages soll für das Wasserprojekt in Kenia sein.
Thema des Gottesdienstes war: Ein kleines Licht erhellt die Dunkelheit. In einer Geschichte wurde uns das erklärt und die Kinder überlegten in der Kinderkirche, wo wir schon in unserem kleinen Kreis Licht sein können. Die gesammelten Ideen wurden der Gemeinde dann nach der Kommunion mitgeteilt. Wir spenden für die Wasserversorgung in Afrika, wir vermeiden unnötige Autofahrten, wir vermeiden Plastikmüll usw. Die Band Himmelwärts sorgte mit Schwung dafür, dass wir neue, eingängige Lieder im Gottesdienst lernten. Der Kinderchor animierte uns dann beim Danklied, ihre rhytmischen Bewegungen mitzumachen. So wurde es ein fröhlicher, bewegter und bewegender Gottesdienst.
Danach trafen wir uns im festlich geschmückten Pfarrsaal zu einem Tässchen Kaffee oder Tee und verkürzten uns mit guten Gesprächen die Wartezeit aufs Mittagessen. Es gab leckere Käsespätzle mit verschiedenen Salaten und zum Nachtisch ein Eis. Das bereiteten unsere jungen Familien für uns zu.
Um 14.30 Uhr begann dann unser Familiennachmittag mit Kaffee und Kuchen, die die Senioren gebacken haben.
Danach wurden neun langjährige Mitglieder geehrt mit einer Urkunde und einem Bocksbeutel, manche auch mit einer Silber- oder Goldnadel. Drei Jubilare konnten wir für 25 bzw. 40 und 50 Jahre ehren, zwei für 60 jährige Mitgliedschaft und vier unserer Mitglieder sind sogar schon 65 Jahre unserer Kolpingsfamilie treu.
Wir durften in diesem Jahr auch wieder drei neue Familien in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Die Freude darüber ist sehr groß. So waren in diesem Jahr doppelt so viele junge Mitglieder wie alte bei der Feier.
Den Abschluss bildete eine Präsentation über die diesjährige Begegnungsreise von Gerd und Hildegard Schneider und Monika Wiesner nach Rumänien.
Alles in allem war das ein harmonischer, fröhlicher Festtag, bei dem das Gefühl echter Gemeinschaft aufkam. Jung und Alt halfen zusammen und die Kinder hatten ihren Spaß beim gemeinsamen Spiel, aber auch bei kleinen Hilfsdiensten. Allen ein Dankeschön. So können wir getrost in die Zukunft schauen!
Text: H. Schneider Bilder: G. Schneider, I. Goldbach
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