Im Gottesdiensthörten wir eine kurze Einführung zum Thema „Kolping in Brasilien“. Vor 100 Jahren brachten deutsche Einwanderer die Idee Adolph Kolpings mit nach Brasilien und bauten dort Kolpingsfamilien auf. 1973 wurde dann der Nationalverband gegründet, der den Menschen Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe bringt, denn die Schere zwischen arm und reich ist in diesem Land enorm groß, so dass Kolping zuallererst einmal bei der Verteilung von Lebensmitteln mithilft, um den Hunger zu stillen. Dann steht Kolping natürlich für Bildung und Gewährung von Kleinkrediten, um den Familien Einnahmen aus kleinen Eigenproduktionen zu ermöglichen.
Anschließend saßen wir im Kolpingzimmer zusammen und erzählten von früher, ließen aber die
Sorgen der Jetztzeit nicht aus, die auch uns Senioren auf den Nägeln brennen.
HS
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